Ich verstehe mich als „Possibilistin“ – auf der Suche nach Trends, Ideen und Möglichkeiten, die über lineare optimistische oder pessimistische Begriffe hinausgehen. Der Fokus meiner Arbeit liegt auf der Erkennung interessanter und effektiver Strategien und Chancen für die Zukunft – Trends, die das Potenzial haben, unser Handeln und Denken über Wirtschaft, Arbeit und Leben grundlegend zu verändern. Es geht um eine neue Perspektive – um die Frage, wie wir die Bedürfnisse des Konsums mit der Zukunft sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit verbinden können. Wie wir von Effizienz zu Effektivität übergehen können – wie wir in Fülle leben und dennoch „freundlicher“ gegenüber der Gesellschaft, uns selbst und der Umwelt sein können. Wie werden unsere Städte, Gebäude, Häuser und Arbeitsplätze aussehen und sich anfühlen?
Gibt es eine Antwort, einen klaren Weg oder gar eine Zauberformel? Nach 30 Jahren Trend- und Zukunftsforschung glaube ich, dass es nicht um kurzfristige Lösungen geht, sondern darum, Inspiration und Ideen für langfristige Perspektiven zu finden. Es geht darum, was möglich, wahrscheinlich und besser sein kann. Es ist eine frische (weibliche) Herangehensweise an die Zukunft (auf Englisch oder Deutsch).
KINDNESS ECONOMY – Das neue Wirtschaftswunder
People, planet, profit in dieser Reihenfolge, statt immer nur linear auf Gewinnmaximierung zu schauen, ist mehr als nur ein moralischer Appell. Wir können und wollen immer noch konsumieren und dabei Gewinn machen. Aber Konsum wird zunehmend anders interpretiert und wahrgenommen: als Lösung gesellschaftlicher Probleme, als Stärkung von lebenswichtigen Trends, als Verwirklichung von zukunftsweisenden Problemlösungen. „Kindness Economy“ beantwortet die Frage, wie wir unsere Gesellschaft damit stärken können, jedem Mitarbeiter und Kunden den gebührenden Respekt entgegenbringen und unsere Umwelt dabei gleichzeitig schonen und verbessern.
Meine Arbeit: Schreiben, Sprechen, Inspirieren
Als Trend-Consultant habe ich für Firmen wie Unilever, Beiersdorf und Deutsche Bank gearbeitet. Ich bin auf Kongressen von Finnland bis Portugal, von England bis Slowenien unterwegs. Ich war als Rednerin auf der IAA, der ISPO, auf dem Female Future Festival und sogar auf einem Kongress für Hebammen. Die Firmen, mit denen ich längerfristig arbeite, finden sich im Wohnbereich, im Bausektor oder im Interior Design, aber auch in der Stadtplanung und der Immobilienbranche. Kein Projekt, kein Event, keine Bühne ist zu klein (oder zu groß).